Der Atem als Energiequelle – Pranayama

Pranayama

Das Wort Pranayama setzt sich aus den Worten Prana, das für Lebensenergie steht, und Ayama, das kontrollieren bedeutet, zusammen. Bei dieser Atemübung vertieft und reguliert man den Atem durch Achtsamkeit.

Willst Du deinen Körper und Geist energetisieren? Dann ist Pranayama eine gute Übung für Dich. Bereits in den Sutren des Patanjali wurde die bewusste Atemkontrolle als Mittel zur Erreichung von Balance zwischen Körper, Geist und Seele gesehen.

Prana, die Lebensenergie, fließt durch den gesamten Körper und stellt die Verbindung zwischen Körper und Geist dar. Der Sinn dieser Atemtechnik besteht darin, Prana im Körper anzureichern. Damit diese Energie vom Körper optimal genutzt werden kann, muss sie im Organismus kreisen. Die Nadis, die feinstofflichen Kanäle, werden durch Asanas gereinigt.

Pranayama hilft zudem Ruhe und Frieden zu finden, denn die Fokussierung auf den Atem ist eine Vorstufe der Meditation. Wenn die Technik richtig ausgeführt wird, kann sie helfen Energieblockaden aufzulösen, das Nervensystem zu beruhigen, sowie Stress und anderen disharmonischen Zuständen vorzubeugen.

Tiefer Atem kann unterstützend dabei wirken, negative Gefühle loszulassen und bringt den Übenden auf den Weg des Friedens und zu absoluter Klarheit. Zudem verbessert Pranayama die Sauerstoffversorgung der Zellen, was dazu führt, dass Schäden im Organismus schneller regenerieren.

Probiere es aus und finde heraus, was ein veränderter Atem mit deinem Körper macht. Unser Atem beeinflusst nicht nur unsere Physis, sondern auch unsere Psyche. Du wirst erstaunt sein, was geschieht, wenn Du tiefer atmest und Dich vollkommen auf diesen Vorgang konzentrierst.