Chakra – was ist es eigentlich ?

Unser energetisches System besteht aus sogenannten Energierädern, den ‚Chakren‘ (oder auch Chakras)
‚Chakra‘ stammt aus dem Sanskrit und bedeutet ‚Rad‘.
Chakren sind wie Zahnräder aufgebaut, sie arbeiten miteinander, sprich jedes Chakra hat seine eigene ‚Aufgabe‘, dreht in seinem eigenen Tempo und gibt Impulse an das nächste Chakra weiter, damit dieses auch mit seiner ‚Aufgabe‘ arbeiten kann.
Wenn das Chakra ordentlich ‚arbeitet‘, dreht es im richtigen Rhythmus.
 Die Chakren arbeiten Hand in Hand miteinander.
Chakren sind physisch gesehen nicht tastbar oder sichtbar. 
 Sie sind ‚nur‘ energetisch wahrnehmbar.
Man kann sie auch auch als ‚Whirlpool‘ bezeichnen, denn wenn sie stimuliert sind, bewegen sie sich wie ein Whirlpool; d.h. sie haben eine kraftvolle, volle energetische Bewegung.
Sie rotieren im Uhrzeigersinn, was übrigens auch die gleiche Richtung der Schwingung unserer Galaxie ist.
des Weiteren und für mich treffender kann man sie auch als ‚Tür‘ bezeichnen, denn die ‚Kundalini‘-Energie wandert von unten nach oben und möchte dort am höchsten Teil des Scheitels den Shiva in uns antreffen.
Chakren sind auch eine Art ‚Spielplatz‘ unserer Begierden, denn jedes symbolisiert unser Leid oder unser Vergnügen. Beides bindet uns an unser Karma.

Alle Chakren repräsentieren elementare menschliche Eigenschaften

So sind sie jeweils mit Organen verbunden und haben einen Einfluss auf unser Hormonsystem. Sie sind die direkte Verbindung zu unserem Nervensystem.
Es gibt 8 spinale Chakren ( 7 Haupt und 1 extra ), das sind die menschlichen Chakren, die sich auf dem Hauptkörper befinden.
Im Yoga spricht man von den 7 Chakren, die sich entlang unserer Wirbelsäule befinden. Jedes dieser Chakren besitzt eine spezielle Frequenz, die wir als eine der 7 Farben des Regenbogens wahrnehmen können.
Schamamen arbeiten mit 2 weiteren Chakren, die sich ausserhalb unseres physischen Körpers befinden.
Daneben gibt es noch weitere kleinere Chakren wie zB unsere Hand- Fuß- oder Kniechakren.
Die Kniechakren nutze ich z.B. um mich tief mit Mutter Erde zu verbinden und mich somit wieder zu erden. Vor allem nach einer Meditation kann es vorkommen, dass wir schnell ‚abdriften‘ und den ‚Boden unter den Füßen verlieren‘, hier empfehle ich, nach der Meditation sich mit den Knien zu verbinden und wahrnehmen, wie sie Wurzeln in die Erde schlagen.

Im Laufe unseres Lebens verblassen die Farben der Chakren mehr und mehr

desto wichtiger ist es, sich mit ihren Themen auseinander zu setzen, damit sie wieder in den ordnungsgemässen Fluß kommen können.
Alle Traumen, alle Verluste oder Ängste bleiben an den Chakren hängen und verlangsamen somit ihre Schwingung, was wiederum den Alterungsprozess beschleunigen kann.
Zurück zu den Hauptchakren, außer dem Muladhara chakra, welches sich in den Geschlechtsorganen befindet, sind alle auf der Rückseite der Wirbelsäule anzutreffen.
Auf der Vorderseite des Körpers befinden sich Triggerpunkte der Chakren um diese zu stimulieren.
Zb zwischen dem Brustbein fürs Anahata Chakra, unserem spirituellen Herz
Triggerpunkte sind auf der selben Höhe wie unsere Chakren.
Zb Fokussieren wir uns auf das 3. Auge, wird das Ajna Chakra stimuliert.
Die Chakren zählen wir auf von unten nach oben
Warum sollen Chakren geöffnet sein ?
Die Art und weise wie wir unser Leben leben, hängt von den Chakren ab. Wenn wir tiefer als das Muladhara gehen, kommen wir zurück als Tier denn tierische Chakren sind unterhalb der spirituellen Wirbelsäule anzutreffen. Wenn wir als Tier höher gehen, kommen wir als Mensch zurück.
Der Zyklus Tod / Leben und zwischen Mensch und Tier hängt vom Karma ab.
Es ist wichtig die Chakren zu öffnen, um als Mensch zurück zu kehren und nicht als Tier. Denn den Tieren ist es nicht möglich mit Chakren zu arbeiten.

Das ist unsere Möglichkeit aus dem Zyklus herauszukommen

Während wir sterben, und wenn wir unser Leben lang nicht mit Chakren gearbeitet haben, reinkarnieren wir je nach unserem Karma zum Tier oder zum Menschen mit niedrigeren Schwingungen.
Unser Bewusstsein ist in dem Augenblick unterhalb unseres Muladhara (wo auch die Kundalini sitzt)
Wenn unser Bewusstsein jedoch über unserem Sahasrara ist, kommen wir als Heiliger, als ‚Erleuchteter‘ zurück.
Wir erhalten die Möglichkeit die Chakren zu öffnen, um erleuchtet zurück zu kehren.
Wir dürfen und sollten die menschliche Geburt als Geschenk, etwas besonderes annehmen und feiern.
Unsere Chakren sind in Form einer Lotusblume aufgebaut und haben verschiedene Anzahl an Lotusblütenblätter
Eine kleine Übersicht, welches Thema zu dem einzelnen Chakra steht:
Muladhara – du darfst sein
Svadisthana – du darfst fühlen und gefühlt werden
Manipura – du darfst agieren
Anahata – du darfst dich selbst lieben und geliebt werden
Visuddha – du darfst die Wahrheit aussprechen
Ajna – du darfst sehen und gesehen werden
Sahasrara – du darfst denken
… in den nächsten Wochen werde ich die einzelnen Chakren genauer deuten.